Die Ursache

Die häufigste Ursache für unschöne Verfärbungen an Hauswänden sind Algen und Pilze. Dadurch, dass der Oberputz wärmetechnisch stark vom Mauerwerk abgekoppelt ist, bildet sich schnell Tauwasser auf der Oberfläche. Die durch das Tauwasser entstehende Feuchtigkeit bietet den idealen Nährboden für Algen- und Pilzsporen, die sich schnell ausbreiten und meistens grünlich-schwarz oder rostbraun schimmern. Schlagregen oder fehlende Dachüberstände begünstigen das Wachstum zusätzlich.

Das ist aber nicht nur unschön, sondern kann auch schädlich für die Fassade sein. Der entstandene Bioteppich scheidet im Zuge der eigenen Energiegewinnung geringe Mengen Säure aus, die auf Dauer korrosiv wirken, den Putz aufweichen und poröser machen können. Außerdem kann es durch die begünstigte Adsorption von Partikeln und Schadstoffen zu tiefliegenden Verfärbungen kommen. Eine frühzeitige Reinigung verschafft hier Abhilfe und schützt vor Algen- und Pilzbefall.

  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
1 von 10
1. Baumängel

Sie sind oft nicht zu sehen und meist unterschätzt – das macht sie so gefährlich: Baumängel. Ob defekte Anschlüsse oder fehlerhafte Regenentwässerung – sie führen schnell zu feuchten Stellen an der Hauswand und somit ebenso schnell zu schmutzigem Schimmelbefall.

2. Bewuchs & Schatten

Auf dem Land sind es meist Bäume und Sträucher, in der Stadt eher angrenzende Gebäude, die einen großen Schatten auf die Hauswand werfen. Durch die wandernde Sonne sowie den Schattenwurf entstehen Temperaturunterschiede und nasse Bereiche der Fassade benötigen mehr Zeit zum Trocknen, wodurch der Algen-, Pilz- und Bakterienbefall gefördert wird.

3. Dachüberstand

Ein Dach sorgt nicht nur dafür, dass die Bewohner trocken bleiben, sondern im Idealfall auch, dass die Hauswand vor starkem Regen geschützt wird. Durch einen ausreichenden Dachüberstand setzt sich also weniger Feuchtigkeit auf der Fassade ab und schützt somit vor Pilz- und Algenbefall.

4. Falsches Lüften

Immer wieder kommt es gerade oberhalb von Fenstern zu unschönen Schimmelflecken an der Hausfassade. Grund hierfür ist oft eine dauerhafte Kipplüftung, die warme Luft nach außen lässt, wo sie sich an der kälteren Außenwand niederschlägt und als perfekter Nährboden für Pilz- und Algenbefall dient.

5. Gebäudesockel

Bei Gebäuden mit Putzfassade sollte darauf geachtet werden, dass ein ausreichend hoher Sockel vorhanden ist. Durch einen abgesetzten Sockel, vorzugsweise in einem dunkleren Farbton (Spritzschutz), schützen wir die Fassade vor hochspringendem Regenwasser. Zusätzlich wird verhindert, dass die Feuchtigkeit des Bodens nach oben in die Putzfassade kriecht und sich somit ein Nährboden für die Ablagerung von Pilz-, Bakterien- und Algensporen bildet.

6. Geographische Lage

Je nachdem, wo das Gebäude steht und wie es ausgerichtet ist, begünstigt es den Befall durch Algen und Pilze erheblich. So ist z.B. ein Gebäude in einer regenreichen Region oder in einem Nebelgebiet gefährdeter als in einem trockenen Gebiet. Auch zwischen der Lage an einem Gewässer und im Gebirge ergeben sich unterschiedliche Wachstumsbedingungen für Algen und Pilze.

7. Luftverschmutzung

Die erhöhte Sporenbelastung in ländlichen Regionen sowie die eher schlechtere Luftqualität (Stickoxide, Staubpartikel, ...) in städtischen Gebieten fördern das Wachstum von Mikroorganismen gleicher Maßen und prägen individuell das Verschmutzungsbild. Gut, dass sich unsere Partner dank unseres HERMES-Systems professionell um jede Verschmutzung kümmern können.

8. Verschmutzung

Verschmutzungen gibt es überall. In den Städten entstehen diese bekanntermaßen durch Abgase und den Dreck stark befahrener Straßen sowie Großbaustellen, auf dem Land hingegen sind land- und forstwirtschaftliche Arbeiten unterschätze Schmutzquellen.

9. Wärmedämmung und Wärmebrücken

Wir dämmen unsere Häuser, damit die Wärme im Haus bleibt und wir Heizkosten sparen. Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass bei zu guter Dämmung der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen zu groß ist. Dadurch, dass der Oberputz wärmetechnisch stark vom Mauerwerk abgekoppelt ist, bildet sich schnell Tauwasser auf der Oberfläche. Die durch das Tauwasser entstehende Feuchtigkeit bietet somit den idealen Nährboden für Algen- und Pilzsporen. Sehen kann man dieses Phänomen sehr gut an Wärmebrücken, wo Wärme von innen nach außen gelangt und die Fassade schneller trocknet. In diesen Bereichen ist der Algen-, Bakterien- und Pilzbefall deutlich geringer.

10. Witterung

Deutschland liegt in einer Klimazone, die sich durch milde Temperaturen und viel Niederschlag kennzeichnet. Diese Faktoren bilden zusammen ideale Voraussetzung für die Bildung von Algen-, Pilz- und Bakterienbefall an der Hausfassade, vor allem auf der Wetterseite des Gebäudes. Doch nicht nur in Deutschland – das Jahr 2016 war das Wärmste seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen. In Kombination mit Niederschlag droht der Algen-, Pilz- und Bakterienbefall prinzipiell überall.

Was kann man dagegen tun?

Algen brauchen zum Leben und Wachsen nur Wasser und Licht. Mit anderen Worten: alleine durch unser natürliches Wetter können sich Algen überall bilden und finden schnell ideale Wachstumsbedingungen. Das bedeutet, dass man einen möglichen Algenbefall trotz moderner Baukonstruktion und Bautechnik sowie Farben und Beschichtungen nie zu 100 % ausschließen kann. Umso wichtiger ist es also, dass man rechtzeitig dafür sorgt, dass die unschönen Verschmutzungen von der Fassade verschwinden, bevor sie nicht nur zu einem optischen, sondern zu einem gefährlichen Mangel werden. Mit unserer einzigartigen Fassadenreinigung machen wir das besonders schonend und verhindern mit unserem schützenden Desinfektionsmittel im Anschluss, dass sich schnell ein neuer, unschöner Biofilm auf der Hauswand niederlässt.

Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Viel mehr.

Versprechen kann man viel, doch diese Versprechen auch zu halten, ist unser Qua­li­täts­anspruch bzw. der Qualitätsanspruch unserer Partner. Über­zeugen Sie sich selbst von der strah­lenden Sauber­keit einer poren­tief gerei­nigten Fassade. Erleben Sie den Effekt.